Freies Laden ist nicht vorgesehen. Mit der zwangsweisen Umstellung auf E-Autos soll das Ende des motorisierten Individualverkehrs eingeleitet werden.
Studien über den Ausbau des Stromnetzes
Private Ladepunkte für E-Autos so uneingeschränkt wie Tankstellen nutzen zu dürfen, ist in den Netzausbauplänen nicht vorgesehen. Das ergab eine Auswertung von: Agora/RAP: „Verteilnetzausbau für die Energiewende“ dena: „Leitstudie Integrierte Energiewende“ Fraunhofer ISI: Langfristszenarien für die Transformation des Energiesystems in Deutschland ZVEI: Stromnetze der Zukunft Mehr dazu dort.
Die FDP hat die Notbremse gezogen, doch keinen Kurswechsel erreicht
Wissings Notbremsung beim Verbrennerverbot war richtig und notwendig. Doch nach dem Versagen der FDP im Sommer erscheint die Annahme etwas naiv, sie verfolge nun einen belastbaren Plan. Dazu die NZZ: „Die Frage ist nur, was Wissing genau will. Das ist nämlich nicht ganz eindeutig. Wenn Wissing einen in Reichweite liegenden, aber lediglich symbolischen Sieg anstrebt, …
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Über einen ersten Erfolg der FDP beim Versuch, das Verbrennerverbot zu stoppen
Meinen Beitrag vom Juni 2022 über das bisherige Versagen der FDP, das Verbrennerverbot zu stoppen, habe ich heute um einen Nachtrag ergänzt:Verkehrsminister Wissing hat es diese Woche abgelehnt, der Entscheidung von EU-Kommission und -Parlament für ein Verbrennerverbot zuzustimmen. Da auch Italien, Polen und Bulgarien das Verbrenner-Aus ablehnen, hat der schwedische EU-Ratsvorsitz die Abstimmung auf unbestimmte …
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Keine Deckelung der Emissionen von Kohlekraftwerken durch den EU-Emissionshandel
Höhere CO2-Emissionen aufgrund von mehr Kohleverstromung im Jahr 2022 werden trotz des ETS nicht durch niedrigere Emissionen an anderer Stelle eingespart. Zusätzliche Stromverbraucher bleiben schmutzig.
Stefan Hajek schämt sich noch immer nicht
Ein WiWo-Journalist verbreitet unter Berufung auf eine dubiose Quelle Falschinformationen Ein Liter Dieselkraftstoff hat einen Energiegehalt von ca. 10 kWh. Knapp die Hälfte davon können Dieselmotoren unter günstigen Bedingungen als Antriebsenergie nutzbar machen. Doch wie viel Energie ist zusätzlich nötig, um den Kraftstoff herzustellen - also für Förderung, Transport, Lagerung, Weiterverarbeitung in Raffinerien und schließlich …
Lysenkoism in Brussels
The term Lysenkoism refers to a special form of charlatanism, namely the subordination of scientific knowledge to the wishes of politicians. It goes back to Trofim Denisovich Lysenkoan agricultural scientist in the Soviet Union who advocated a pseudo-scientific doctrine on the breeding of plants. The core of his charlatanism was to deny the importance of …
Lyssenkoismus in Brüssel
Der Begriff Lyssenkoismus bezeichnet eine Sonderform der Scharlatanerie, nämlich die Unterordnung wissenschaftlicher Erkenntnisse unter die Wunschvorstellungen der Politik. Er geht zurück auf Trofim Denissowitsch Lyssenkoeinen Agrarwissenschaftler in der Sowjetunion, der eine pseudowissenschaftliche Lehre über die Züchtung von Pflanzen vertrat. Der Kern seiner Scharlatanerie bestand darin, die Bedeutung der Erbanlagen (der Gene) zu leugnen. Von der …
Zwang zur Transformation
In der Fuldaer Zeitung vom 28. Dezember 2022 kritisiert Prof. Thomas Koch, Leiter des Instituts für Kolbenmaschinen am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), die einseitige Ausrichtung auf die Elektromobilität in der EU und verweist auf die Chancen durch alternative Kraftstoffe: gastkommentar_28_12_22Herunterladen Die Kürze des Textes macht ihn gut lesbar, bedingt aber auch, dass manche Punkte …
Subsidies for e-cars: Stolen from the poor and given to the rich
Dr. Peter Hoberg, Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule Worms, mochte seinen Beitrag wegen einer inhaltlichen Unschärfe selbst nicht mit dieser Überschrift einleiten. Tatsächlich profitiere ja auch der Mittelstand von den Subventionen für die Elektromobilität. Das ist natürlich richtig. Ansonsten stimmen wir aber darin überein, dass die staatliche Förderung der E-Autos eine Umverteilung von den …
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Greenwashing activities – today: by the Union of Concerned Scientists
Greenwashing activities - today: by the Union of Concerned Scientists
Wer häufiger mal etwas Neues lesen will…
... kann bei Twitter vorbeischauen (bei @KaiRuhsert). Dort kommentiere ich fast täglich.Der E-Auto-Hype wird früher oder später als sinnlose Ressourcenvergeudung durchschaut werden und scheitern (Stichworte hierfür sind: Subventionen, teure Ladeinfrastruktur, teure Aufrüstung der Netze für einen Luxusverbraucher, Rohstoffknappheit etc.). Da im Grunde längst alles gesagt ist, erscheinen hier neue Beiträge bis auf weiteres mit etwas …
Die IG Metall wird zum Opfer ihrer Naivität – Nachtrag
Vor etwa einem Jahr wunderte ich mich in diesem Blogbeitrag darüber, dass die IG Metall naehzu widerstandslos die Vernichtung hunderttausender Arbeitsplätze in der Automobilindustrie hinnimmt. Zitat: „Sollte die sich abzeichnende Strommangelwirtschaft unerwartete Einsichten hervorbringen und zur anhaltenden Duldung der Verbrenner zwingen, so werden die nicht in Deutschland produziert werden. Angesichts hoher Lohnkosten und von Politik …
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Alle elf Minuten präsentiert ein E-Auto-Fan auf Twitter stolz seine Unwissenheit
Die E-Auto-Bubble zeigt auf Twitter gerne, was sie nicht verstanden hat. So wie z.B. hier: Das beruht auf einem alten und längst widerlegten Denkfehler von Elon Musk. Warum das falsch ist, wir hier ausführlich erklärt. In Twitter gebe ich dazu immer nur den Link zu einem kurzen Teaser auf meinem Blog an. Die Zugriffsstatistik zeigt …
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Eine Generation von Wissenschaftlern hat mit Begeisterung E-Auto-Greenwashing-Papiere produziert. Ist damit nun endlich Schluss?
Der Auftragsstudien-Markt spuckt nahezu wöchentlich ein weiteres Schrottpapier mit E-Auto-Reklame aus. Die Liste wissenschaftlich wertloser Greenwashing-Arbeiten wächst unaufhörlich. So musste ich über ein Jahr warten, um wieder einen Neuzugang in die Liste seriöser Studien melden zu können: A Data-Driven Greenhouse Gas Emission Rate Analysis for Vehicle ComparisonsEin Team aus den USA und Großbritannien kommt zu …