Auszug aus „Der Elektroauto-Schwindel“:
Batteriebetriebene Elektroautos werden in allen Phasen der Energiewende bis zur vollständigen Dekarbonisierung der Energieversorgung keine bessere Klimabilanz als Autos mit Verbrennungsmotoren haben:

Anmerkungen:
- Die ersten vier Säulen stellen den heutigen Zustand dar: Das hellgrün dargestellte Elektroauto verursacht wegen des fossilen Zusatzstrommix relativ hohe Treibhausgasemissionen.
- Der Pfeil über der fünften Säule zeigt an, wie stark sich die Treibhausgasemissionen des Elektroautos verringern, wenn in ca. 20 Jahren Kohle- durch Erdgaskraftwerke ersetzt worden sind. Verbrauchsoptimierte Autos mit Verbrennungsmotoren (wie z.B. der dunkelgrün eingefärbte Toyota Prius mit Erdgasbetrieb) erreichen dieses Niveau schon heute.
- Die rote Linie weist auf eine Kuriosität hin, die auf Fehlberatung der politischen Entscheider durch wissenschaftliche Institute zurückzuführen sein dürfte: Ab 2030 wird in der EU ein Flottengrenzwert von 59,4 g/km gelten, der mit keiner Antriebsart eingehalten werden kann – schon gar nicht mit Elektroautos.
- Auch nach der Dekarbonisierung der gesamten Energieversorgung wird das batteriebetriebene Elektroauto keinen Klimavorteil haben, weil dann alle anderen Antriebsmotoren mit emissionsfrei erzeugtem, synthetischen Kraftstoff oder Wasserstoff betrieben werden
Kurzum: Die teure Subventionierung des Elektroautos ist klimapolitisch vollkommen sinnlos. – Mehr dazu im Buch.
Hinweise: * Die Fahrzeugverbräuche wurden spritmonitor.de entnommen * Zur sachgerechten Ermittlung von Treibhausgasemissionen siehe das Kapitel „Realistische CO2-Bilanzen“ des Buches * Zum Toyota Prius siehe Kap. 8.2 * Zur Dekarbonisierung des gesamten Energieversorgung siehe Kapitel 9