Zitat: „Die IEA schätzt, dass jeder Wagen auf der Strasse 25 500 Franken an Subventionen, Forschung und Entwicklung sowie zusätzliche Infrastrukturinvestitionen gekostet hat. Wenn wir diese Summen für die Senkung der CO2-Emissionen durch den Emissionshandel ausgegeben hätten, wäre rund hundert Mal so viel an CO2 eingespart worden. Da wundert es wenig, dass der niederländische Rechnungshof in seiner Entscheidung, dass die Niederlande Steuergelder für solche Subventionen verschwenden, von einem «teuren Scherz» spricht.“
Große Zustimmung für diesen Beitrag von Björn Lomborg in der NZZ!
Das ist übrigens auch die Hauptthese meines Buches: Die Förderung von Elektroautos ist nichts anderes als staatlich organisierte Fehlallokation von Ressourcen.
Warum wird …
- mit Elektroautos zusätzlicher Stromverbrauch geschaffen, der von fossilen Kraftwerken zu decken ist?
- die Elektromobilität heute schon subventioniert, statt verstärkt klimapolitisch sinnvolle Maßnahmen zu finanzieren (wie z.B. den Ausbau der Leitungstrassen oder die Ertüchtigung abgeschriebener Windräder)?
- Steuergeld für Mitnahmeeffekte zugunsten einkommensstarker Käufer vergeudet?
(Deren klimaschädliche Elektro-Spaßmobile werden über die Verbrauchssteuern auch von Beschäftigten im Niedriglohnsektor mitfinanziert.)